Life begins again. Fates of emigration. With an extensive afterword by Reinhard Andress. By Fred Heller.
in German:
Das Leben beginnt noch einmal. Schicksale der Emigration. Mit einem ausführlichen Nachwort von Reinhard Andress. Von Fred Heller.
Das Leben beginnt noch einmal. Schicksale der Emigration. Mit einem ausführlichen Nachwort von Reinhard Andress. Von Fred Heller.
Project
Description
Fred Heller, born in Obersiebenbrunn, Austria, in 1889, was a respected columnist, theater critic and writer of popular spoken and musical comedies in Vienna of the 1920s and 30s such as “The Great Bluff” (1926) or “The Ministry is Offended” (1937). However, the “Anschluss” forced him to enter into a seemingly uncertain exile, which took him in 1939 to Montevideo, where he was able to reestablish himself relatively quickly. In September 1941, Heller founded “The Comedy” with the exiled German actor Albert Maurer, an acting company that regularly put on performances for the German-speaking and predominantly Jewish community in Montevideo. From 1942, Heller began to write weekly columns on the neighboring country of Uruguay for the “Argentinische Tagesblatt”, a German language newspaper in Buenos Aires,. His novel “Life Begins Again” (1945) can be considered a great feat of exile literature.
in German:
Fred Heller, 1889 im österreichischen Obersiebenbrunn geboren, wurde im Wien der Zwanziger- und Dreißigerjahren ein angesehener Feuilletonist, Theaterkritiker und Verfasser von populären Komödien und musikalischen Lustspielen wie „Der große Bluff“ (1926) oder „Das Ministerium ist beleidigt“ (1937). Der „Anschluss“ zwang ihn jedoch in ein scheinbar ungewisses Exil, das ihn 1939 nach Montevideo führte, wo er sich relativ schnell wieder etablieren konnte. So gründete Heller im September 1941 zusammen mit dem ebenfalls exilierten deutschen Schauspieler Albert Maurer „Die Komödie“, eine Schauspieltruppe, die regelmäßig Theater für die deutschsprachige und vor allem jüdische Gemeinde in Montevideo machte. Ab November 1942 fing Heller an, für das „Argentinische Tagesblatt“, eine deutschsprachige Zeitung in Buenos Aires, wöchentliche Beiträge zum Nachbarland Uruguay zu schreiben. Als große exilliterarische Leistung ist sein Erzählband „Das Leben beginnt noch einmal“ (1945) zu sehen.
in German:
Fred Heller, 1889 im österreichischen Obersiebenbrunn geboren, wurde im Wien der Zwanziger- und Dreißigerjahren ein angesehener Feuilletonist, Theaterkritiker und Verfasser von populären Komödien und musikalischen Lustspielen wie „Der große Bluff“ (1926) oder „Das Ministerium ist beleidigt“ (1937). Der „Anschluss“ zwang ihn jedoch in ein scheinbar ungewisses Exil, das ihn 1939 nach Montevideo führte, wo er sich relativ schnell wieder etablieren konnte. So gründete Heller im September 1941 zusammen mit dem ebenfalls exilierten deutschen Schauspieler Albert Maurer „Die Komödie“, eine Schauspieltruppe, die regelmäßig Theater für die deutschsprachige und vor allem jüdische Gemeinde in Montevideo machte. Ab November 1942 fing Heller an, für das „Argentinische Tagesblatt“, eine deutschsprachige Zeitung in Buenos Aires, wöchentliche Beiträge zum Nachbarland Uruguay zu schreiben. Als große exilliterarische Leistung ist sein Erzählband „Das Leben beginnt noch einmal“ (1945) zu sehen.
Applicant
Milena Publishers
in German:
MILENA VERLAG
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MILENA VERLAG
Website
Location
Austria
|
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Approved
30 May 2016
Category
book
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.
Publications / Media
Title
Das Leben beginnt noch einmal
Subtitle
Schicksale der Emigration
Authors / Editors
Heller, Fred
Publisher
MILENA Verlag
Location
Wien
Year of Publication
2016
Number of Pages
211
ISBN
9783902950741