The City Without Jews. Audiovisual Memory in Austria, 1918–1938
in German:
Die Stadt ohne Juden. Das audiovisuelle Gedächtnis in Österreich 1918–1938
Die Stadt ohne Juden. Das audiovisuelle Gedächtnis in Österreich 1918–1938
Project
Description
In view of the great jubilee year of the Republic, 2018, the Film Archive Austria proposes to develop an exhibition to bring Austrian audio-visual memory to the public as part of a multimedia exhibition. The Austrian silent film production of the City Without Jews will be presented as the central film with a great symbolic value. Within the scope of the exhibition the mezzanine level of the Metro House of Cinematic Culture will host a “cinema of memories” (with surviving eyewitnesses) in cooperation with the Austrian Broadcaster ORF. Here, the recollection of the last surviving witnesses of the First Republic will be collected and documented. The team of curators is creating “Formations of Memory” using photos and historical cinematic documents and, in doing so, is creating a lively historical space, a “museum in motion”, which will be fed with new cinematic images and recollections over the course of the exhibition’s duration.
in German:
Im Hinblick auf das große Republik-Jubiläum 2018 schlägt das Filmarchiv Austria die Konzeption einer Ausstellung vor, die das audiovisuelle Gedächtnis Österreichs im Rahmen einer multimedialen Ausstellung in die Öffentlichkeit trägt. Als zentraler Film mit hoher Symbolwirkung wird dabei die österreichische Stummfilmproduktion die Stadt ohne Juden dargestellt. Im Rahmen der Ausstellung soll im Mezzanin des Metro Kinokulturhauses in Kooperation mit dem ORF ein „Kino der Erinnerungen“, eine Zeitzeugen-Station eingerichtet werden. Dabei werden die Erinnerungen der letzten ZeitzeugInnen der Ersten Republik gesammelt und filmisch dokumentiert. Das Kuratoren Team erstellt in Verbindung mit Fotos und historischen Filmdokumenten „Formationen der Erinnerung“ und schafft somit einen lebendigen Geschichts-Raum, ein „Museum in Motion“, das im Lauf der Ausstellungsdauer mit immer neuen Filmbildern und Erinnerungen gespeist wird.
in German:
Im Hinblick auf das große Republik-Jubiläum 2018 schlägt das Filmarchiv Austria die Konzeption einer Ausstellung vor, die das audiovisuelle Gedächtnis Österreichs im Rahmen einer multimedialen Ausstellung in die Öffentlichkeit trägt. Als zentraler Film mit hoher Symbolwirkung wird dabei die österreichische Stummfilmproduktion die Stadt ohne Juden dargestellt. Im Rahmen der Ausstellung soll im Mezzanin des Metro Kinokulturhauses in Kooperation mit dem ORF ein „Kino der Erinnerungen“, eine Zeitzeugen-Station eingerichtet werden. Dabei werden die Erinnerungen der letzten ZeitzeugInnen der Ersten Republik gesammelt und filmisch dokumentiert. Das Kuratoren Team erstellt in Verbindung mit Fotos und historischen Filmdokumenten „Formationen der Erinnerung“ und schafft somit einen lebendigen Geschichts-Raum, ein „Museum in Motion“, das im Lauf der Ausstellungsdauer mit immer neuen Filmbildern und Erinnerungen gespeist wird.
Applicant
Film Archive Austria
in German:
Filmarchiv Austria
in German:
Filmarchiv Austria
Website
Location
Austria
|
show on map
Approved
15 May 2017
Category
Exhibition
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.
Publications / Media
Title
Die Stadt ohne
Subtitle
Juden, Muslime, Flüchtlinge, Ausländer
Authors / Editors
Brunner, Andreas; Staudinger, Barbara; Sulzenbacher, Hannes
Publisher
Verlag Filmarchiv Austria
Location
Wien
Year of Publication
2018
ISBN
9783902781642