Remembrance for the Future Association
in German:
Verein Erinnern für die Zukunft
Verein Erinnern für die Zukunft
Project
Description
In this documentary project, the 80-year-old contemporary witness Helga Emperger stands at the center. In autumn 1944, as a 16-year-old girl, she and her mother Maria Peskoller were arrested by the Gestapo. The women had hidden the injured deserter Erich Ranacher and were part of a resistance group which operated in and around Weißenstein (central Carinthia). The entire group was arrested and eight people were executed on 23 December 1944, including Erich Ranacher and Maria Peskoller. Helga survived and returned to Villach in 1945. A documentary interview film on DVD has been made from the raw material recorded, which had various uses in the Year of Remembrance 2009, such as in school lessons or in the supporting program for the exhibition “What was legal then. Soldiers and civilians before the courts of the German Armed Forces”.
in German:
Im diesem Jahr rücken mit den Jahresdaten 1939-2009 der Beginn des Zweiten Weltkriegs, und damit verbunden auch der Themenkomplex Deutsche Wehrmacht, Wehrmachtsjustiz und Desertion in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. In diesem Kontext verortet sich das hier angesuchte Dokumentarfilmprojekt, in dessen Zentrum die nunmehr 80-jährige Zeitzeugin Helga Emperger steht. Als 16-jähriges Mädchen wurde sie im Herbst 1944 gemeinsam mit ihrer Mutter Maria Peskoller von der Gestapo verhaftet. Die Frauen hatten den verletzten Deserteur Erich Ranacher versteckt und waren Teil einer Widerstandsgruppe, die im Raum Weißenstein (Mittelkärnten) operierte. Die gesamte Gruppe wurde verhaftet und acht Personen am 23. Dezember 1944 hingerichtet, darunter auch Erich Ranacher und Maria Peskoller. Das Mädchen Helga überlebte und kehrte 1945 nach Villach zurück. Aus dem hier aufgezeichneten Rohmaterial entsteht ein Dokumentar-Interviewfilm auf DVD, der im Gedenkjahr 2009 einer Mehrfachnutzung zugeführt werden soll, wie beispielsweise den Nutzungsmöglichkeit im Schulunterricht oder als Rahmenprogramm bei der Ausstellung Was damals Recht war. Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht.
in German:
Im diesem Jahr rücken mit den Jahresdaten 1939-2009 der Beginn des Zweiten Weltkriegs, und damit verbunden auch der Themenkomplex Deutsche Wehrmacht, Wehrmachtsjustiz und Desertion in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. In diesem Kontext verortet sich das hier angesuchte Dokumentarfilmprojekt, in dessen Zentrum die nunmehr 80-jährige Zeitzeugin Helga Emperger steht. Als 16-jähriges Mädchen wurde sie im Herbst 1944 gemeinsam mit ihrer Mutter Maria Peskoller von der Gestapo verhaftet. Die Frauen hatten den verletzten Deserteur Erich Ranacher versteckt und waren Teil einer Widerstandsgruppe, die im Raum Weißenstein (Mittelkärnten) operierte. Die gesamte Gruppe wurde verhaftet und acht Personen am 23. Dezember 1944 hingerichtet, darunter auch Erich Ranacher und Maria Peskoller. Das Mädchen Helga überlebte und kehrte 1945 nach Villach zurück. Aus dem hier aufgezeichneten Rohmaterial entsteht ein Dokumentar-Interviewfilm auf DVD, der im Gedenkjahr 2009 einer Mehrfachnutzung zugeführt werden soll, wie beispielsweise den Nutzungsmöglichkeit im Schulunterricht oder als Rahmenprogramm bei der Ausstellung Was damals Recht war. Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht.
Applicant
Remembrance for the Future Association
in German:
Verein Erinnern für die Zukunft
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Verein Erinnern für die Zukunft
Location
Austria
|
show on map
Approved
09 Jun 2009
Category
documentary film
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.