Digital Landscape of Remembrance (DERLA) Data Acquisition in the Province of Lower Austria
in German:
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) – Datenaufnahme im Bundesland Niederösterreich
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) – Datenaufnahme im Bundesland Niederösterreich
Project
Description
The Digital Landscape of Remembrance in Austria (DERLA) is a documentation and mediation project at the University of Graz, created and coordinated by the Centre for Jewish Studies under the direction of university professor Dr. Gerald Lamprecht. It records, updates and describes as completely as possible the Austrian memorial sites and signs of commemoration for the Nazis’ victims as well as the sites of terror and makes them easily accessible on an interactive online map. These annotated memorials to the various victim groups are intended to provide information and a critical examination of Nazism, enabling a vigilant look at exclusionary and anti-democratic structures and trends in the present. DERLA aims to provide comprehensive documentation of all memorial sites and signs in Austria; Styria and Vorarlberg are already online, Vienna, Salzburg and Tyrol are currently being prepared. The present project is to prepare the largest province, Lower Austria, for DERLA.
in German:
Die Digitale Erinnerungslandschaft Österreichs (DERLA) ist ein Dokumentations- und Vermittlungsprojekt an der Universität Graz, gegründet und koordiniert vom Centrum für jüdische Studien unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Gerald Lamprecht. Es erfasst, aktualisiert und beschreibt möglichst vollständig die materiell bestehenden österreichischen Gedenkorte und Erinnerungszeichen für die Opfer des Nationalsozialismus sowie die Orte des Terrors und macht sie niederschwellig auf einer interaktiven Online-Landkarte zugänglich. Über diese kommentierten Gedenkzeichen an die aus den unterschiedlichsten Gründen verfolgten Opfergruppen sollen Information und kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus geboten werden, die einen wachsamen Blick auf ausgrenzende und demokratiefeindliche Strukturen und Tendenzen der Gegenwart ermöglichen.DERLA zielt auf die vollständige Dokumentation aller manifesten Erinnerungsorte und -zeichen in Österreich ab; Steiermark und Vorarlberg sind bereits online, Wien, Salzburg und Tirol sind in Vorbereitung. Das vorliegende Projekt soll das größte Bundesland, Niederösterreich, für DERLA aufbereiten.
in German:
Die Digitale Erinnerungslandschaft Österreichs (DERLA) ist ein Dokumentations- und Vermittlungsprojekt an der Universität Graz, gegründet und koordiniert vom Centrum für jüdische Studien unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Gerald Lamprecht. Es erfasst, aktualisiert und beschreibt möglichst vollständig die materiell bestehenden österreichischen Gedenkorte und Erinnerungszeichen für die Opfer des Nationalsozialismus sowie die Orte des Terrors und macht sie niederschwellig auf einer interaktiven Online-Landkarte zugänglich. Über diese kommentierten Gedenkzeichen an die aus den unterschiedlichsten Gründen verfolgten Opfergruppen sollen Information und kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus geboten werden, die einen wachsamen Blick auf ausgrenzende und demokratiefeindliche Strukturen und Tendenzen der Gegenwart ermöglichen.DERLA zielt auf die vollständige Dokumentation aller manifesten Erinnerungsorte und -zeichen in Österreich ab; Steiermark und Vorarlberg sind bereits online, Wien, Salzburg und Tirol sind in Vorbereitung. Das vorliegende Projekt soll das größte Bundesland, Niederösterreich, für DERLA aufbereiten.
Projectwebsite
Applicant
Institute for Austrian Jewish History
in German:
Institut für jüdische Geschichte Österreichs
in German:
Institut für jüdische Geschichte Österreichs
Website
Location
Austria
|
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Approved
19 Apr 2023
Category
Database - Homepage/Website
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.