Healing Remembrance. Jewish students at the Vienna University of Veterinary Medicine and their descendants. A follow-up project on the history of Jewish students at the Veterinary University Vienna
in German:
Heilsames Erinnern. Jüdische Studierende an der Wiener Tierärztlichen Hochschule und ihre Nachfahren. Ein Folgeprojekt zur Geschichte jüdischer Studierender an der Vetmeduni Wien
Heilsames Erinnern. Jüdische Studierende an der Wiener Tierärztlichen Hochschule und ihre Nachfahren. Ein Folgeprojekt zur Geschichte jüdischer Studierender an der Vetmeduni Wien
Project
Description
This biographically orientated research project focuses on an academic group of professionals whose lives under the Nazi regime are still little known: Jewish veterinarians who studied at the Vienna University of Veterinary Medicine (TiHo Vienna) between 1930 and 1938, as well as their descendants in Israel. The students at the time - 42 in total - came not only from Austria, but also from Poland, Czechoslovakia, Yugoslavia and Romania. What united them was an “old Austrian”, Jewish identity with a German mother tongue, their place of study and residence in Vienna and, in some cases, extensive Austrian family ties.
in German:
Im Zentrum dieses biografisch orientierten Forschungsprojekts steht eine akademische Berufsgruppe, über deren Lebenswege im Nationalsozialismus nach wie vor wenig bekannt ist: jüdische Tierärzte, die zwischen 1930 und 1938 an der Wiener Tierärztlichen Hochschule (TiHo Wien) studiert haben, sowie deren Nachkommen in Israel. Die damaligen Studierenden – insgesamt 42 Personen – kamen dabei nicht nur aus Österreich, sondern auch aus Polen, der Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien. Was sie einte, war eine „alt-österreichische“, jüdische Identität mit deutscher Muttersprache, der Studien- und Wohnortort Wien und in einigen Fällen auch weitverzweigte österreichische Verwandtschaftsbeziehungen.
in German:
Im Zentrum dieses biografisch orientierten Forschungsprojekts steht eine akademische Berufsgruppe, über deren Lebenswege im Nationalsozialismus nach wie vor wenig bekannt ist: jüdische Tierärzte, die zwischen 1930 und 1938 an der Wiener Tierärztlichen Hochschule (TiHo Wien) studiert haben, sowie deren Nachkommen in Israel. Die damaligen Studierenden – insgesamt 42 Personen – kamen dabei nicht nur aus Österreich, sondern auch aus Polen, der Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien. Was sie einte, war eine „alt-österreichische“, jüdische Identität mit deutscher Muttersprache, der Studien- und Wohnortort Wien und in einigen Fällen auch weitverzweigte österreichische Verwandtschaftsbeziehungen.
Applicant
Centrum für Jüdische Studien (CJS), Uni Graz
Website
Location
Austria
|
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Approved
15 Oct 2024
Category
Research
Type
Academic / scientific projects
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.