The Children of the Silent Ones
in German:
Die Kinder der Schweigenden
Die Kinder der Schweigenden
Project
Description
Following the first part of the trilogy, Die Kinder des 20. Jahrhunderts (The Children of the 20th Century), which gave a voice to the children and grandchildren of anti-fascist fighters in the Republican Protection League (Die Kinder der Kämpfer – The Children of the Fighters), the second part of the trilogy focuses on the memories of the descendants of former concentration camp prisoners. Filmmaker Fred Turnheim, who is the son of a Jewish Protection League family, thus delves into another painful and repressed chapter of his family history. Due to their involvement in the February Uprising, Turnheim's parents were forced to flee Austria for the Soviet Union in 1934, thus escaping Nazi extermination — unlike most of their family.
in German:
Nachdem im ersten Teil der Trilogie „Die Kinder des 20. Jahrhunderts“ die Kinder und Kindeskinder der antifaschistischen Kämpfer:innen des Republikanischen Schutzbundes zu Wort kamen („Die Kinder der Kämpfer“), gibt der zweite Teil den Erinnerungen der Nachkommen von ehemaligen KZ-Häftlingen Raum. Der Filmemacher Fred Turnheim, selbst Kind einer jüdischen Schutzbundfamilie, tastet sich somit an ein weiteres, besonders schmerzhaftes wie verdrängtes Kapitel der eigenen (Familien-)Geschichte heran. Durch ihre Involviertheit in die Februarkämpfe mussten die Eltern des Filmemachers schon 1934 aus Österreich ins sowjetische Exil fliehen und entkamen so der nationalsozialistischen Vernichtung – im Gegensatz zu einem Großteil ihrer Familie.
in German:
Nachdem im ersten Teil der Trilogie „Die Kinder des 20. Jahrhunderts“ die Kinder und Kindeskinder der antifaschistischen Kämpfer:innen des Republikanischen Schutzbundes zu Wort kamen („Die Kinder der Kämpfer“), gibt der zweite Teil den Erinnerungen der Nachkommen von ehemaligen KZ-Häftlingen Raum. Der Filmemacher Fred Turnheim, selbst Kind einer jüdischen Schutzbundfamilie, tastet sich somit an ein weiteres, besonders schmerzhaftes wie verdrängtes Kapitel der eigenen (Familien-)Geschichte heran. Durch ihre Involviertheit in die Februarkämpfe mussten die Eltern des Filmemachers schon 1934 aus Österreich ins sowjetische Exil fliehen und entkamen so der nationalsozialistischen Vernichtung – im Gegensatz zu einem Großteil ihrer Familie.
Projectwebsite
Applicant
Doc-Film Vienna
Website
Location
Austria
|
show on map
Approved
12 Jun 2025
Category
documentary film
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.