Count us in
in German:
Zählt uns dazu
Zählt uns dazu
Project
Description
Zählt uns dazu (Count us in) is a portrait of the director's hometown, which is known for a massacre that took place there towards the end of the war and remains unsolved. In Rechnitz, 200 Jewish forced labourers were murdered, and their graves were never found — partly due to the local population's silence. However, the massacre is not the first instance of silence in the town. The Jewish residents of Rechnitz were deported within weeks of the 'Anschluss' in 1938, and the expulsion of the Jewish community, comprising over 150 people, was never openly discussed. The film explores the reasons behind this repression and silence, and examines its ongoing effects.
in German:
„Zählt uns dazu“ ist das Porträt des Heimatortes der Regisseurin, der für ein unaufgeklärtes Massaker, das dort in den letzten Kriegstagen stattfand, bekannt ist. In Rechnitz wurden 200 jüdische Zwangsarbeiter ermordet und ihre Gräber, auch wegen des Schweigens der Bevölkerung, bis heute nicht gefunden. Doch dieses Massaker ist nicht der Anfang des Schweigens vor Ort, denn bereits 1938 deportierte man die jüdischen Rechnitzer:innen innerhalb weniger Wochen nach dem "Anschluss" und sprach nie wirklich darüber, was die Vertreibung der über 150 Leute fassenden jüdischen Gemeinde für den Ort bedeutet. Der Film geht der Frage nach dem Warum dieses Schweigens bzw. Verdrängens nach und untersucht außerdem die Auswirkungen, die es bis heute mit sich bringt.
in German:
„Zählt uns dazu“ ist das Porträt des Heimatortes der Regisseurin, der für ein unaufgeklärtes Massaker, das dort in den letzten Kriegstagen stattfand, bekannt ist. In Rechnitz wurden 200 jüdische Zwangsarbeiter ermordet und ihre Gräber, auch wegen des Schweigens der Bevölkerung, bis heute nicht gefunden. Doch dieses Massaker ist nicht der Anfang des Schweigens vor Ort, denn bereits 1938 deportierte man die jüdischen Rechnitzer:innen innerhalb weniger Wochen nach dem "Anschluss" und sprach nie wirklich darüber, was die Vertreibung der über 150 Leute fassenden jüdischen Gemeinde für den Ort bedeutet. Der Film geht der Frage nach dem Warum dieses Schweigens bzw. Verdrängens nach und untersucht außerdem die Auswirkungen, die es bis heute mit sich bringt.
Projectwebsite
Applicant
Nabis Filmgroup GmbH
Website
Location
Austria
|
show on map
Approved
12 Jun 2025
Category
documentary film
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.