Forbidden Music
in German:
Forbidden Music
Forbidden Music
Project
Description
The film tells the story of Ida Halpern, a Jewish musicologist born in Vienna in 1910, who finally arrives in Vancouver, Canada after fleeing the Nazi terror regime and learns about the orally transmitted sacred songs of the indigenous First Nations on the islands of the Pacific Northwest coast. All performances of the ritual festivals in which these songs were sung, as well as all religious ceremonies, had been forbidden to the indigenous people by state law since 1876. Ida, having just escaped a regime of terror that had banned an entire culture and committed genocide against the Jewish population, experiences déja vu. She decides to save the music of the First Nations, which she had never heard before, from oblivion. For six years she tries to gain the trust of Chief Mungo Martin, one of the Kwakwaka'wakw chiefs, so that he will give her permission to travel to the islands and record the sacred songs. Mungo Martin finally agrees. Ida travelled for years with her unwieldy tape recorder to the islands in the Pacific, some of which were difficult to access, and recorded over 500 songs of the Kwakwaka'wakw, Nuuhchahnulth, Haida and other indigenous peoples under threat of imprisonment for all involved.
in German:
Der Film erzählt die Geschichte über die 1910 in Wien geborene jüdische Musikwissenschaftlerin Ida Halpern nach ihrer Flucht vor dem Terrorregime der Nazis schließlich im kanadischen Vancouver ankommt, erfährt sie von den mündlich tradierten heiligen Gesängen der indigenen First Nations auf den Inseln der pazifischen Nordwestküste. Seit 1876 war den Indigenen jegliche Aufführung der rituellen Feste, in denen diese Lieder gesungen wurden, sowie alle religiösen Zeremonien per staatlichem Gesetz verboten. Ida, eben einem Terrorregime, das eine gesamte Kultur verboten und einen Genozid an der jüdischen Bevölkerung verbrochen hatte, entkommen, erlebt ein Déja-vu. Sie beschließt, die Musik der First Nations, die sie zuvor nie gehört hatte, vor dem Vergessen zu retten. 6 Jahre lang versucht sie, das Vertrauen von Chief Mungo Martin, einem der Häuptlinge der Kwakwaka'wakw, zu gewinnen, damit er ihr die Erlaubnis gibt, auf die Inseln zu reisen und die heiligen Lieder aufzunehmen. Schließlich willigt Mungo Martin ein. Jahrelang bereist Ida mit ihrem unhandlichen Tonbandgerät die teilweise schwer zugänglichen Inseln im Pazifik und nimmt unter Androhung von Gefängnisstrafe aller Beteiligten über 500 Lieder der Kwakwaka'wakw, Nuuhchahnulth, Haida und anderer indigener Völker auf.
in German:
Der Film erzählt die Geschichte über die 1910 in Wien geborene jüdische Musikwissenschaftlerin Ida Halpern nach ihrer Flucht vor dem Terrorregime der Nazis schließlich im kanadischen Vancouver ankommt, erfährt sie von den mündlich tradierten heiligen Gesängen der indigenen First Nations auf den Inseln der pazifischen Nordwestküste. Seit 1876 war den Indigenen jegliche Aufführung der rituellen Feste, in denen diese Lieder gesungen wurden, sowie alle religiösen Zeremonien per staatlichem Gesetz verboten. Ida, eben einem Terrorregime, das eine gesamte Kultur verboten und einen Genozid an der jüdischen Bevölkerung verbrochen hatte, entkommen, erlebt ein Déja-vu. Sie beschließt, die Musik der First Nations, die sie zuvor nie gehört hatte, vor dem Vergessen zu retten. 6 Jahre lang versucht sie, das Vertrauen von Chief Mungo Martin, einem der Häuptlinge der Kwakwaka'wakw, zu gewinnen, damit er ihr die Erlaubnis gibt, auf die Inseln zu reisen und die heiligen Lieder aufzunehmen. Schließlich willigt Mungo Martin ein. Jahrelang bereist Ida mit ihrem unhandlichen Tonbandgerät die teilweise schwer zugänglichen Inseln im Pazifik und nimmt unter Androhung von Gefängnisstrafe aller Beteiligten über 500 Lieder der Kwakwaka'wakw, Nuuhchahnulth, Haida und anderer indigener Völker auf.
Applicant
PLAESION Film + Vision e.U.
Mag. Peter Janecek
Website
Location
Austria
|
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Approved
15 Oct 2024
Category
documentary film
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.