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TwitterProject Marble
in German:
Projekt Marmor
Projekt Marmor
Project
Description
The town of Peggau/Hinterberg was home to the largest satellite camp of the Mauthausen concentration camp in the Austrian region of Styria, operating under the code name 'Project Marble'. The film highlights two main aspects: the almost forgotten history of the camp, and the culture of remembrance surrounding the site today, as well as the situation throughout Austria. The camp served as sleeping quarters for prisoners who spent eight months blasting 900 metres of tunnels out of a mountain about two kilometres away. These tunnels are now the only visible remnants of the camp, yet they remain largely overlooked and have not yet been incorporated into the culture of remembrance.
Apart from a memorial erected in 2006 and an annual commemoration ceremony organised by the church, the camp's history is largely ignored.
in German:
In Peggau/Hinterberg befand sich das größte KZ-Außenlager von Mauthausen in der Steiermark unter dem Decknamen Projekt Marmor. Der Film beleuchtet zwei Hauptaspekte: die fast vergessene Geschichte des Lagers und die heutige Gedenkkultur rund um diesen Ort sowie die Situation in ganz Österreich. Das Lager diente den Häftlingen als Schlafplatz, während sie etwa zwei Kilometer entfernt innerhalb von acht Monaten neun hundert Meter lange Stollen aus dem Berg sprengten. Diese Stollen sind heute die einzigen sichtbaren Überbleibsel, aber sie sind bis jetzt nicht in die Gedenkkultur integriert und werden oft vernachlässigt. Neben einem Denkmal, das erst 2006 errichtet wurde, und einer jährlichen Gedenkfeier, die von der Kirche organisiert wird, bleibt der Umgang mit der Geschichte des Lagers minimal.
in German:
In Peggau/Hinterberg befand sich das größte KZ-Außenlager von Mauthausen in der Steiermark unter dem Decknamen Projekt Marmor. Der Film beleuchtet zwei Hauptaspekte: die fast vergessene Geschichte des Lagers und die heutige Gedenkkultur rund um diesen Ort sowie die Situation in ganz Österreich. Das Lager diente den Häftlingen als Schlafplatz, während sie etwa zwei Kilometer entfernt innerhalb von acht Monaten neun hundert Meter lange Stollen aus dem Berg sprengten. Diese Stollen sind heute die einzigen sichtbaren Überbleibsel, aber sie sind bis jetzt nicht in die Gedenkkultur integriert und werden oft vernachlässigt. Neben einem Denkmal, das erst 2006 errichtet wurde, und einer jährlichen Gedenkfeier, die von der Kirche organisiert wird, bleibt der Umgang mit der Geschichte des Lagers minimal.
Applicant
Fynn Prünster
Location
Austria
|
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Approved
12 Jun 2025
Category
documentary film
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.