Gravestone for 262 civilian victims of the Second World War at the municipal cemetery in St. Pölten
in German:
Grabstein für 262 zivile Opfer des Zweiten Weltkriegs am Städtischen Friedhof St. Pölten
Grabstein für 262 zivile Opfer des Zweiten Weltkriegs am Städtischen Friedhof St. Pölten
Project
Description
According to current research, 262 civilian victims of the war years 1940–1945 are buried in an anonymous mass grave at the municipal cemetery in St. Pölten (shaft grave group VI, 1a–36a). The names of 24 of these individuals are unknown. Those buried there were forced labourers, prisoners of war, people shot for looting or desertion, people who died penniless in St. Pölten Hospital and victims of bombing raids. They belonged to Jewish, Islamic, Catholic, Greek Orthodox, Russian Orthodox, Serbian Orthodox and Ukrainian Orthodox faith communities. Their origins span the whole of Europe. To commemorate the end of the war and the liberation from Nazi rule in 1945, a dignified gravestone bearing all their names is to be erected in their honour.
in German:
In einem anonymen Massengrab am Städtischen Friedhof St. Pölten, dem Schachtgrab Gruppe VI, 1a-36a, sind ohne jeden Hinweis nach derzeitigem Forschungsstand 262 zivile Opfer der Kriegsjahre 1940-1945 beerdigt, von 24 Personen sind die Namen nicht bekannt. Die Begrabenen waren Zwangsarbeiter:innen, Kriegsgefangene, als „Plünderer“ und Deserteure Erschossene, mittellos im Krankenhaus St. Pölten Verstorbene und Bombenopfer. Sie gehörten der jüdischen, islamischen, katholischen, griechisch-, russisch-, serbisch- und ukrainisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft an. Ihre Herkunft umfasst ganz Europa. Den Opfern soll im Rahmen des Gedenkens an das Kriegsende und die Befreiung von der NS-Herrschaft 1945 ein würdiger Grabstein mit allen Namen gesetzt werden.
in German:
In einem anonymen Massengrab am Städtischen Friedhof St. Pölten, dem Schachtgrab Gruppe VI, 1a-36a, sind ohne jeden Hinweis nach derzeitigem Forschungsstand 262 zivile Opfer der Kriegsjahre 1940-1945 beerdigt, von 24 Personen sind die Namen nicht bekannt. Die Begrabenen waren Zwangsarbeiter:innen, Kriegsgefangene, als „Plünderer“ und Deserteure Erschossene, mittellos im Krankenhaus St. Pölten Verstorbene und Bombenopfer. Sie gehörten der jüdischen, islamischen, katholischen, griechisch-, russisch-, serbisch- und ukrainisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft an. Ihre Herkunft umfasst ganz Europa. Den Opfern soll im Rahmen des Gedenkens an das Kriegsende und die Befreiung von der NS-Herrschaft 1945 ein würdiger Grabstein mit allen Namen gesetzt werden.
Projectwebsite
Applicant
Institut für jüdische Geschichte Österreichs
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Location
Austria
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Approved
12 Jun 2025
Category
Memorial
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.