Cataloguing and preservation of Simon Wiesenthal’s answered correspondence and the Documentation Centre of the Federation of Jewish Victims of Nazi Persecution
in German:
Erschließung und Bestandserhaltung der beantworteten Korrespondenz Simon Wiesenthals und des Dokumentationszentrums des Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes
Erschließung und Bestandserhaltung der beantworteten Korrespondenz Simon Wiesenthals und des Dokumentationszentrums des Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes
Project
Description
The Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies houses one of Austria's most important collections on the history and legacy of the Holocaust – the archive of Simon Wiesenthal and his organisation (BJVN). Over the course of its existence, this small Jewish NGO wrote and received tens of thousands of letters to and from survivors, witnesses and law enforcement agencies around the world in order to reconstruct Nazi crimes and bring the perpetrators to justice. For Wiesenthal and his team, communication with other survivors was a central feature of both their work and their identity. In addition, the BJVN correspondence also meticulously documents the obstacles to seeking justice in a largely indifferent post-war Europe.
The project continues to advance the cataloguing and preservation of Simon Wiesenthal’s and the BJVN’s answered correspondence to and from Vienna from 1968 to 1991.
in German:
Mit dem Archiv von Simon Wiesenthal und seiner Organisation (BJVN) beherbergt das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien eine der wichtigsten Sammlungen Österreichs zur Geschichte und zum Erbe des Holocaust. Diese kleine jüdische NGO schrieb und erhielt im Laufe ihrer Existenz Zehntausende von Briefen an und von Überlebenden, Zeugen und Strafverfolgungsbehörden in der ganzen Welt, um NS-Verbrechen zu rekonstruieren und die Täter vor Gericht zu bringen. Für Wiesenthal und sein Team war die Kommunikation mit anderen Überlebenden ein zentrales Merkmal sowohl ihrer Arbeit als auch ihrer Identität. Darüber hinaus dokumentiert die BJVN-Korrespondenz auch akribisch die Hindernisse bei der Suche nach Gerechtigkeit in einem hauptsächlich gleichgültigen Nachkriegseuropa. Das Projekt treibt die Erschließung und Bestandserhaltung der beantworteten Korrespondenz von Simon Wiesenthal und des BJVN von und nach Wien von 1968 bis 1991 weiter voran.
in German:
Mit dem Archiv von Simon Wiesenthal und seiner Organisation (BJVN) beherbergt das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien eine der wichtigsten Sammlungen Österreichs zur Geschichte und zum Erbe des Holocaust. Diese kleine jüdische NGO schrieb und erhielt im Laufe ihrer Existenz Zehntausende von Briefen an und von Überlebenden, Zeugen und Strafverfolgungsbehörden in der ganzen Welt, um NS-Verbrechen zu rekonstruieren und die Täter vor Gericht zu bringen. Für Wiesenthal und sein Team war die Kommunikation mit anderen Überlebenden ein zentrales Merkmal sowohl ihrer Arbeit als auch ihrer Identität. Darüber hinaus dokumentiert die BJVN-Korrespondenz auch akribisch die Hindernisse bei der Suche nach Gerechtigkeit in einem hauptsächlich gleichgültigen Nachkriegseuropa. Das Projekt treibt die Erschließung und Bestandserhaltung der beantworteten Korrespondenz von Simon Wiesenthal und des BJVN von und nach Wien von 1968 bis 1991 weiter voran.
Projectwebsite
Applicant
Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) - Forschung, Dokumentation, Vermittlung
Website
Location
Austria
|
show on map
Approved
11 Nov 2025
Category
Archive
Type
Academic / scientific projects
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.