“Antisemitism that doesn’t want to be antisemitism”. Focus issue of STIMME No. 134/2025
in German:
"Antisemitismus, der keiner sein will". Schwerpunktausgabe der STIMME Nr. 134/2025
"Antisemitismus, der keiner sein will". Schwerpunktausgabe der STIMME Nr. 134/2025
Project
Description
The period from 7 to 13 November 1938, culminating in the tragic events of the “Reichspogromnacht” (“Night of Broken Glass”) from 9 to 10 November, marks the beginning of the systematic persecution and extermination of European Jews in Germany and Austria.
This special edition of Die Stimme aims to discuss contemporary antisemitism and its spread through disinformation, hate speech and conspiracy theories on social media platforms.
Which groups of perpetrators are responsible for antisemitic incidents? How large are the respective shares of so-called imported antisemitism, indigenous right-wing extremism and growing left-wing antisemitism at universities? Are different strategies needed to combat and prevent antisemitism among individual groups? What tasks do politicians and civil society have in (re)establishing trust between the non-Jewish majority and Jewish communities?
in German:
Der Zeitraum 7. bis 13. November 1938 mit dem traurigen Höhepunkt der „Reichspogromnacht“ vom 9. auf den 10. November markiert in Deutschland und Österreich den Beginn der systematischen Verfolgung und Vernichtung der Juden und Jüdinnen Europas. Die Schwerpunktausgabe der Stimme nimmt sich vor, den heutigen Antisemitismus und dessen Verbreitung durch Desinformation, Hassreden und Verschwörungstheorien auf Social-Media-Plattformen zu diskutieren. Welchen Tätergruppen sind die antisemitischen Vorfälle zuzuordnen? Wie groß sind die jeweiligen Anteile des so genannten importierten Antisemitismus, des autochthonen rechtsextremen und des wachsenden linken Antisemitismus an den Universitäten? Bedarf es unterschiedlicher Strategien, um den Antisemitismus der einzelnen Gruppen zu bekämpfen, ihm vorzubeugen? Welche Aufgaben kommen der Politik und der Zivilgesellschaft zu, um das Vertrauen zwischen der nicht-jüdischen Mehrheit und jüdischen Communities (wieder) herzustellen?
in German:
Der Zeitraum 7. bis 13. November 1938 mit dem traurigen Höhepunkt der „Reichspogromnacht“ vom 9. auf den 10. November markiert in Deutschland und Österreich den Beginn der systematischen Verfolgung und Vernichtung der Juden und Jüdinnen Europas. Die Schwerpunktausgabe der Stimme nimmt sich vor, den heutigen Antisemitismus und dessen Verbreitung durch Desinformation, Hassreden und Verschwörungstheorien auf Social-Media-Plattformen zu diskutieren. Welchen Tätergruppen sind die antisemitischen Vorfälle zuzuordnen? Wie groß sind die jeweiligen Anteile des so genannten importierten Antisemitismus, des autochthonen rechtsextremen und des wachsenden linken Antisemitismus an den Universitäten? Bedarf es unterschiedlicher Strategien, um den Antisemitismus der einzelnen Gruppen zu bekämpfen, ihm vorzubeugen? Welche Aufgaben kommen der Politik und der Zivilgesellschaft zu, um das Vertrauen zwischen der nicht-jüdischen Mehrheit und jüdischen Communities (wieder) herzustellen?
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Applicant
Initiative Minderheiten
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Location
Austria
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Approved
11 Nov 2025
Category
media
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.