'Mobiles Erinnern': Gedenkveranstaltung zu den Todesmärschen ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter 1944-1945

Projekt

 

Beschreibung

20 bis 25 Tausend ungarischer Juden befanden sich vor Kriegsende im Bereich des heutigen Österreich. Sie waren in Arbeitslagern inhaftiert oder wurden quer durch das Land gepeitscht und waren teilweise in den Lagern Mauthausen und Ebensee eingesperrt. Die Todesmärsche hinterließen viele Spuren, die heute auf den ersten Blick nicht mehr sichtbar sind. Ein Stahlobjekt als Gedenksymbol, 4 mal 1 Meter Grundplatte und zwei etwa 2 Meter hohe Dreiecke aus gelbem Stoff in Form eines Davidsterns wird 60 Jahre später aus Ungarn in mehreren Stationen durch das Gebiet, in dem die Massaker an Juden verübt wurden, transportiert. Begleitende Informationen sollen der Bevölkerung Ziel und Inhalt des Projektes verdeutlichen. Ein Film wird das Projekt dokumentieren.

AntragstellerInnen

Mobiles Erinnern – Mag. Christian Gmeiner

Standort

Beschluss

24.05.2004

Kategorie

Gedenkveranstaltung

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.