Jüdischer Seniorenclub „Café Centropa

Projekt

 

Beschreibung

Ebenso wie in den letzten Jahren führt Café Centropa auch 2013 einmal pro Monat eine kulturelle Veranstaltung für die Überlebenden der Shoah durch. Zudem ladet Centropa, nach dem großen Erfolg im Vorjahr, auch 2013 wieder 30 SeniorInnen zu einer Reise nach Graz ein, wo sie dieses Mal in einem Café mit Grazer SchülerInnen und LehrerInnen zusammentreffen werden, um über ihre Erfahrungen und das Überleben zu sprechen. Weiters sind Ausflüge nach Brno und Bratislava geplant, wo Treffen mit den Überlebenden der jüdischen Gemeinden stattfinden werden. Pessach, ein hoher jüdischer Feiertag, wird wie jedes Jahr im Gemeindezentrum der IKG traditionell gefeiert. Auch für die Monate nach Pessach sind verschiedenste Treffen mit spannenden Vorlesungen und Ehrengästen aus Kultur und Politik geplant. 2013 wird mit einer neuen Veranstaltungsreihe begonnen, um die Verbindung zwischen den jüdischen „ZeitzeugInnen“ und den SchülerInnen der verschiedenen Wiener Schulen noch interessanter zu gestalten. Es soll gemeinsam über Bücher diskutiert werden. Zum Jahresabschluss ladet Café Centropa sämtliche Clubmitglieder samt ihren Angehörigen gemeinsam mit den jüdischen SeniorInnen aus Bratislava sowie mit Wiener LehrerInnen und SchülerInnen und dem Wiener jüdischen Chor ein, um das traditionelle Chanukka-Fest zu feiern. Centropas Mitarbeiterin Tanja Eckstein hilft etwa den jüdischen SeniorInnen selbstverständlich auch weiterhin im Alltag durch Krankenbesuche zu Hause oder in Spitälern, Fahrten zum Arzt, Hilfe beim Einkaufen und Besorgen von Alltäglichem und täglichen Telefonaten. Außerdem wird jeden Monat ein Newsletter versendet

AntragstellerInnen

Zentrum zur Erforschung und Dokumentation jüdischen Lebens in Ost- und Mitteleuropa

Website

Standort

Beschluss

28.05.2013

Kategorie

Soziales Programm

Schwerpunkt

soziale / sozialmedizinische Projekte

Fördermittel

Restmittel gem. § 2b NF-G

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.