Gedenkstätte für die in der Shoah umgekommenen Juden von Österreich: Vorlaufkosten für die Reisen in Dezember 2000, Mai 2002, Juni 2003 und Juni 2004

Projekt

 

Beschreibung

Das Projekt plant auf den ehemaligen Aspanggründen die Errichtung einer für alle Menschen zugänglichen Shoah-Gedenkstätte für die 65.000 ermordeten österreichischen Juden. Vom Aspangbahnhof aus wurden 49.000 Österreicher in den Tod deportiert, die ohne Grabstätte geblieben sind. Das Proponentenkomitee unterstützt dieses Projekt und die bis jetzt geleistete Arbeit des Herrn Tutter. Die Gedenkstätte soll alle Namen der ermordeten österreichischen Juden enthalten und aus polierten Granittafeln, 1 m breit und 2 m hoch, angeordnet in langen parallelen Mauern, bestehen. Die Eingravierung der Namen der Toten ist stellvertretend für die Grabstätte und nimmt im Judentum einen wichtigen Stellenwert ein.

AntragstellerInnen

Kurt Yakov Tutter

Standort

Kanada

Beschluss

24.05.2004

Kategorie

Denkmal - Mahnmal

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.