Internationales Symposium – Schleppen, schleusen, helfen. Flucht zwischen Rettung und Ausbeutung

Projekt

 

Beschreibung

Das Symposium setzt sich mit dem Thema der illegalen Grenzüberschreitungen und der Fluchtbewegungen der Jahre 1933–1945 auseinander. Diese Form des Grenzübertritts und andere nicht gesetzeskonforme Praktiken wie das Fälschen von Visa oder Dokumenten erwiesen sich vielfach als lebensrettend, auch wenn bereits damals die Beteiligten – Verfolgte wie Helferinnen und Helfer – oft in undifferenzierter Weise kriminalisiert wurden. Es ging dabei vor allem um die (versuchte) Einreise in potentielle Transit- und Zufluchtsländer, aber auch um die Flucht aus dem Deutschen Reich, besonders nach dem Ende der Vertreibungsphase und dem Verbot der jüdischen Auswanderung 1941. Zusätzlich ist ein Rahmenprogramm in Form von Diskussionsveranstaltungen sowie eines Filmschwerpunkts zum Thema geplant.

AntragstellerInnen

Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (öge)

Website

Standort

Beschluss

03.07.2014

Kategorie

Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.