"Verein zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung"

Projekt

 

Beschreibung

Martin Buber kam 1878 in Wien zur Welt, lebte anschließend in Lemberg und studierte schließlich in Wien. Vertraut mit den Traditionen des Judentums kam er mit den bedeutenden Vertretern des literarischen Jung-Wien in Kontakt, die den Stil seiner chassidischen Legende, mit denen er sich einen bleibenden Namen machte, wesentlich prägten. Zum Judentum kehrte der assimilierte Buber erst 1897 in Leipzig zurück, wo er im Kontakt mit dem Zionismus kam, der eben erst in Wien von Theodor Herzl zu einer Weltbewegung gemacht wurde. Martin Buber hat sich selbst als Ost-West-Menschen bezeichnet, gleichermaßen beeinflusst von dem Judentum wie von der ost- und westeuropäischen Kultur.

AntragstellerInnen

Verein zur Erforschung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung

Standort

Österreich

Beschluss

30.11.2004

Kategorie

Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.