Archiv der israelischen Holocaust-Gedenkstätte
Projekt
Beschreibung
Beit Theresienstadt wurde 1969 von den Überlebenden des Ghettos Theresienstadt im Kibbuz Givat Haim - Ichud gegründet. Im Archiv der Holocaust-Gedenkstätte befinden sich viele Dokumente, Fotographien, künstlerische Arbeiten und Objekte ehemaliger Häftlinge. Insgesamt scheinen 160.000 Namen auf, von ihnen 14.589 Menschen jüdischer Abstammung aus Österreich, von denen nur 1.619 überleben konnten. Sowohl alle Originalobjekte, Texte als auch andere Gegenstände müssen fotografiert, katalogisiert und teilweise restauriert werden. An der Computerisierung der Originale wird bereits gearbeitet. Das Material befindet sich in 600 thematisch aufgeteilten Ordnern und ist Forschern, Künstlern, Lehrenden und Lernenden zugänglich.
AntragstellerInnen
Beit Theresienstadt
Standort
Israel
Beschluss
22.10.2001
Kategorie
Archiv
Schwerpunkt
Wissenschaftliche Projekte
Fördermittel
"Raubgold"-Fonds
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.