Wanderausstellung: Friedl Dicker-Brandeis (Wiener Malerin, die in Auschwitz ermordet wurde)
Projekt
Beschreibung
Friedel Dicker-Brandeis wurde in Wien geboren, war eine Absolventin der Bauhausschule in Deutschland und lebte später in Prag. Im Dezember 1942 wurde die Künstlerin nach Theresienstadt deportiert und lebte dort im Kinderhaus, wo sie mit Hilfe der Kunst, 'Zeichentherapie', den Kindern die Möglichkeit eröffnete, positive Erlebnisse aus der Vergangenheit wachzurufen, um die Gegenwart zu verarbeiten und dadurch ihr schweres, zukunftsloses Leben zu ertragen. Am 6. Oktober 1944 war Friedl Dicker-Brandeis in dem 'Transport 167' nach Auschwitz, wo sie am 9. Oktober im Birkenau vergast wurde. Das 'Simon Wiesenthal Center - Museum of Tolerance' in Los Angeles gedenkt der großen Wienerin mit einer Wanderausstellung. Es werden sowohl über 100 Kinderzeichnungen, als auch 200 Bilder und Dokumente der Künstlerin selbst ausgestellt.
AntragstellerInnen
Simon Wiesenthal Center
Standort
Vereinigte Staaten
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Beschluss
22.10.2001
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
"Raubgold"-Fonds
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.