'Visas for Life', Wanderausstellung

Projekt

 

Beschreibung

Das 'Visas for Life' Programm begann in Mai 1994 in San Francisco. Das ursprüngliche Ziel war es, Chiune Sugihara zu ehren, den japanischen Diplomaten, der 1940 als Konsul in Kaunas, Litauen, Tausenden Juden Visa ausstellte und somit ihr Leben rettete. In der Zwischenzeit ist aus dem Projekt eine Wanderausstellung entstanden, die über 25 Diplomaten umfasst, die in diesen schwierigen Zeiten durch Ausstellen eines Visums und gegen die Anweisungen ihrer Regierungen um die 250.000 Menschen retteten. Insgesamt zählt jedoch die Forschung bereits 120 Diplomaten, die unabhängig voneinander aus einem inneren Verständnis für Menschlichkeit und unter Gefährdung ihrer Karrieren, manchmal sogar des eigenen Lebens, humanitäre Taten setzten.

AntragstellerInnen

Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung

Standort

Beschluss

06.05.2003

Kategorie

Ausstellung

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

"Raubgold"-Fonds

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.