Dokumentarfilm über das Projekt 'Servitengasse 1938'

Projekt

 

Beschreibung

Die Servitengasse im 9. Wiener Gemeindebezirk liegt inmitten eines ehemals gemischt-jüdischen Viertels. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im März 1938 kam es in ganz Wien zu Delogierungen, Ende 1942 galten die meisten Mietshäuser in Wien als 'judenrein'. Das Projekt versucht, die Erinnerungslandschaft einer bekannten Wiener Straße, in der besonders viele Opfer des Nationalsozialismus zu verzeichnen waren, zu erkunden. Dieses Vorhaben gilt es filmisch zu begleiten und zu dokumentieren. Ein besonders Anliegen ist die Dokumentation der noch lebenden Zeitzeugen, die für dieses Projekt extra nach Wien eingeladen werden und über ihr Schicksal berichten.

AntragstellerInnen

Kurt Mayer Film

Website

Standort

Beschluss

29.11.2005

Kategorie

Dokumentarfilm

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.