Lebens- und Arbeitsbedingungen der ungarisch- jüdischen ZwangsarbeiterInnen 1944/45'

Projekt

 

Beschreibung

Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der zur Zwangsarbeit in 31 Wirtschaftsbetrieben auf dem Gebiet des Waldviertels transferierten jüdischen Frauen, Männer und Kinder zu recherchieren und in vielschichtigen Zusammenhängen darzustellen, war das Interesse der Arbeit. Ende Mai bzw. Ende Juni/Anfang Juli 1944 waren diese jüdischen Personen von der Deportation der jüdischen Bevölkerung der ungarischen Provinz nach Auschwitz ausgenommenen worden. Um den eklatanten Arbeitskräftemangels in den Reichsgauen Wien und Niederdonau zu kompensieren, wurden sie nach Straßhof deportiert. Darüber hinaus wird, als zeitliche Klammer zu 1938, die Geschichte der jüdischen Firmen in den 29 Orten, die 1944 zu Einsatzorten der jüdischen ZwangsarbeiterInnen aus Ungarn wurden, skizziert und auf die Schicksale der Familien ihrer Besitzer verwiesen.

AntragstellerInnen

Verlag Schlebrügge

Website

Standort

Beschluss

29.11.2005

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

6/44 - 5/45, ungarisch-jüdische ZwangsarbeiterInnen

Untertitel

Ein topo-foto-grafisches Projekt

Autoren / Herausgeber

Litschauer, Maria Theresia

Verlag

Schlebrügge Ed

Ort

Wien

Erscheinungsjahr

2006

Auflage

1. Aufl.

Seitenzahl

395

Sprachen

ger

ISBN

9783851600650