'Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht. Der Fall Österreich.' von Thomas Albrich, Winfried R. Garscha, Martin F. Polaschek (Hrsg.)
Projekt
Beschreibung
Österreicher waren prominent und in großer Zahl an den Verbrechen des NS-Regimes beteiligt und trugen entscheidend zur Durchführung des Massenmordes an den Juden bei. Laut Simon Wiesenthal stammten 40 Prozent des Personals und drei Viertel der Kommandanten der Vernichtungslager aus Österreich. Welchen Beitrag leistete die österreichische Justiz bei der Verfolgung der Täter des Holocaust und bei der Sühne von Kriegsverbrechen? Hat die österreichische Nachkriegsjustiz bei der Strafverfolgung dieser Täter tatsächlich versagt? Diese und damit verbundene Fragen stehen im Mittelpunkt der 13 Beiträge des vorliegenden Bandes, dessen empirische Basis 556 Prozesse wegen NS-Tötungsverbrechen bilden. Dazu kommen weitere 30 Prozesse, in denen zwischen 1956 und 1975 ein rechtskräftig gewordenes Urteil gefällt wurde.
AntragstellerInnen
Studienverlag
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
31.05.2006
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht
Untertitel
Der Fall Österreich
Reihentitel
Österreichische Justizgeschichte
Verlag
Studien-Verl.
Ort
Innsbruck
Erscheinungsjahr
2006
Band
1
Seitenzahl
364
ISBN
9783706542586