Erstellung einer Datenbank für den Verein Steine der Erinnerungen

 

Das Ziel des Projekts ist die Erstellung einer öffentlich zugänglichen Datenbank für alle bereits bestehenden Steine der Erinnerung, die laufend ergänzt werden soll. Die Sammlung der Daten soll in einem ersten Schritt als Basis für das Projekt durchgeführt werden. Geplant sind 11 Kategorien und zusätzlichen fünf Subkategorien. Diese beinhalten unter anderem Adresse des Steins, Text des Erklärungssteins, Text der Wandtafel, Name, Geburtsdatum, Flucht, Deportation sowie Ermordung. Die Datensammlung wird etwa 1.350 Datensätze mit jeweils bis zu 15 Kategorien umfassen. Die Methoden der Datenerschließung und Datensammlung umfassen die Recherche und die Durchsicht der Broschüren samt Fotos der Steine, die Recherche der Deportationsdaten beim DÖW und ergänzende Recherchen bei Datenbanken von Yad Vashem und der tschechischen Datenbank für Holocaust-Opfer, Holocaust-Aufzeichnungen aus zehn Ghettos und eine genealogische Datenbank. Die Daten, die zunächst in Excel-Dateien gespeichert werden, sollen in eine elektronische Datenbank umgewandelt werden, die ab Ende 2016 öffentlich zugänglich sein wird.

Verein Steine der Erinnerung an jüdische Opfer des Holocausts

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01.06.2015

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Wissenschaftliche Projekte

Nationalfonds-Budget

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.