Bodenkundliche/sedimentologische/archäologische Untersuchungen am Standort Rechnitz zur Auffindung jüdischer Kriegstoter
Projekt
Beschreibung
Das geplante Projekt Rechnitz V verkörpert die konsequente Fortsetzung des Vorgängerprojektes Rechnitz IV und widmet sich der konkreten Suche nach den sterblichen Überresten von ca. 175 ungarischen jüdischen Zwangsarbeitern, die im Zuge des Südostwall-Baus Ende März 1945 zu Tode kamen. Ziel von Rechnitz V ist unter anderem die Überprüfung von Anzeigen der Leichensuchhunde der österreichischen Polizei, die an sogenannten 'Hot Spots', also sehr verdächtigen Flächen, die u.a. aus historischen Luftbildern, Zeugenaussagen und mannigfaltigen Voruntersuchungen etabliert wurden.
AntragstellerInnen
Universität Wien – Institut für Geographie und Regionalforschung Rechnitz
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
31.05.2006
Kategorie
Forschung
Schwerpunkt
Wissenschaftliche Projekte
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.