Ungarisch-jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Österreich 1944/1945
Projekt
Beschreibung
Das Projekt erforscht das Schicksal derjenigen ungarischen Juden und Jüdinnen, die nicht hinter KZ-Mauern, sondern in Betrieben und auf Bauernhöfen oder beim Bau des so genannten Südostwalls entlang der ungarisch-österreichischen Grenze arbeiten mussten. Im Frühjahr 1945 wurden die jüdischen ZwangsarbeiterInnen in Todesmärschen durch Wien, Niederösterreich, das Burgenland, die Steiermark und Oberösterreich in die Konzentrationslager Mauthausen und Gunskirchen getrieben. Es kam aber auch zu Massakern durch SA, SS, Volkssturm und Gendarmen.
AntragstellerInnen
Institut für Geschichte der Juden in Österreich
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
27.11.2006
Kategorie
Forschung
Schwerpunkt
Wissenschaftliche Projekte
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45
Untertitel
Arbeitseinsatz - Todesmärsche - Folgen
Reihentitel
Austria Geschichte
Autoren / Herausgeber
Lappin, Eleonore
Verlag
LIT
Ort
Wien
Erscheinungsjahr
2010
Band
3
Seitenzahl
540
ISBN
9783643501950