Publikation der KZ-Erinnerungen von Maximilian Reich

Projekt

 

Beschreibung

Am 17. März 1938 wurde der Journalist Maximilian Reich in Wien verhaftet. Am 1. April wurde er mit dem ersten Transport ins Konzentrationslager Dachau und im September 1938 weiter nach Buchenwald deportiert. Im Oktober 1938 freigelassen, konnte er im November mit seiner Frau Emilie über Belgien nach England flüchten. Die beiden Töchter folgten im Januar 1939 mit einem 'Kindertransport' nach. Maximilian Reich war von den in Österreich Verfolgten vermutlich der erste, der, kaum in England angekommen, seine KZ-Erinnerungen niederschrieb. Er schrieb sie in der Hoffnung, auf die Ungeheuerlichkeiten der deutschen Konzentrationslager aufmerksam machen zu können. Die Erinnerungen blieben durch die sich überstürzenden Kriegsereignisse ungedruckt. Die Tochter, Henriette Mandl, hat nun das handgeschriebene deutschsprachige Manuskript transkribiert und mit anderen Fassungen verglichen.

AntragstellerInnen

Theodor Kramer Gesellschaft

Website

Standort

Beschluss

27.11.2006

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.