Eine Wiener Museumsgeschichte. Das Österreichische Museum für Volkskunde in der Zeit von 1930-1950 unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1938-1945

Projekt

 

Beschreibung

Das Museum für Volkskunde ist kein Bundesmuseum, sondern wird von einem Verein getragen. Infolgedessen findet das 1998 erlassene österreichische Kunstrückgabegesetz auf dieses Haus keine Anwendung. Die geplante Provenienzforschung im Museum soll sich dennoch an den Vorgaben dieses Gesetzes orientieren. Das bedeutet, dass die Erwerbungen in der Zeit von 1938-1945, aber auch jene der Nachkriegszeit systematisch im Hinblick auf eventuelle unrechtmäßige Erwerbungen überprüft werden sollen. Damit einhergehend und unter Heranziehung der Materialen des Österreichische Museums für Volkskunde soll die Geschichte des Museums in der Zeit von 1930 bis 1950 und hier im Spiegel einer austrofaschistischen Kulturpolitik bzw. 'Deutschen Volkskunde' sowie die Neuorientierung nach 1945 analysiert werden.

AntragstellerInnen

Verein für Volkskunde

Standort

Beschluss

23.05.2007

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.