Asozial im Nationalsozialismus und die Fortschreibung im Nachkriegsösterreich. Weibliche KZ-Häftlinge im KZ Ravensbück und KZ Uckermark

Projekt

 

Beschreibung

Das Forschungsvorhaben fokussiert sich auf drei Themenschwerpunkte: Zum Ersten auf die Dokumentation und Analyse der als „asozial“ stigmatisierten österreichischen Inhaftierten im nationalsozialistischen Konzentrationslager Ravensbrück und im Mädchenkonzentrationslager Uckermark. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Vorgeschichte der KZ-Einweisung. Drittens geht es um die Kontinuitäten von Diskriminierung und Ausgrenzung – und damit um den Umgang Nachkriegsösterreichs mit den als „asozial“ Verfolgten. Dies wird in erster Linie anhand des behördlichen Vorgehens untersucht, etwa im Zuge der Formulierung, Novellierungen und Anwendung des Opferfürsorgegesetzes oder anhand der Fortführung von in der NS-Zeit angelegten Fürsorgeakten.

AntragstellerInnen

Institut für Konfliktforschung – IKF

Website

Standort

Beschluss

30.05.2016

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.