Wer einmal war. Das jüdische Großbürgertum Wiens 1800–1938 von Georg Gaugusch
Projekt
Beschreibung
Der Herausgeber hat über 500 Familien in 15 Jahren recherchiert. Die Geschichte der Habsburgermonarchie von 1800 – 1918 war geprägt vom Aufstieg des jüdischen Bürgertums. Ihr Anteil am wirtschaftlichen, kulturellen und intellektuellen Leben war außergewöhnlich hoch und trug zur Identität des Vielvölkerstaates bei. Georg Gaugusch schuf in zwölf Jahren Arbeit und Recherche ein einzigartiges Kompendium des jüdischen Großbürgertums in Wien. Die aufwendige genealogische Darstellung, die in Archiven europaweit erforscht wurde, wird durch Einleitungstexte zu jeder Familie ergänzt, in denen die Bedeutung einzelner Personen und die Vernetzung mit anderen Familien näher betrachtet werden. Die Darstellung reicht oft bis in die Biedermeierzeit zurück und endet mit der Vernichtung dieser Welt im 20. Jahrhundert.
AntragstellerInnen
Amalthea Signum Verlag
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
30.05.2016
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Wer einmal war
Untertitel
Das jüdische Grossbürgertum Wiens 1800-1938
Reihentitel
Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler"
Autoren / Herausgeber
Gaugusch, Georg
Verlag
Amalthea
Ort
Wien
Erscheinungsjahr
2016
Band
Dritte Folge, Band 17
Seitenzahl
16513078
ISBN
9783850027731