Die Schaltstelle Hans Weigel. Netzwerke einer Bilderbuch-Heimkehr
Projekt
Beschreibung
Der Kritiker und Schriftsteller Hans Weigel (1908 – 1991) bezeichnete 1983 seine Rückkehr aus dem Schweizer Exil nach Österreich im Herbst 1945 als „Bilderbuch Heimkehr“. Weigel gelang es innerhalb weniger Monate, im Kulturbetrieb wieder Fuß zu fassen und Erfolge als Theaterautor und Publizist zu feiern. Der jüdische Remigrant Weigel war damit eine große Ausnahme, sowohl was den frühen Zeitpunkt als auch was die erfolgreiche Integration betrifft. Das Buchprojekt fragt nach den Bedingungen und Voraussetzungen dieser einflussreichen und exemplarischen Nachkriegskarriere. Damit wird eine wissenschaftliche Monographie zum Schaffen und Wirken Weigels, dessen Todestag sich 2016 zum 25. Mal jährt, vorliegen. Zentral für die Arbeit ist die Frage nach den Grundlagen der Remigration im Exil. Bei der Beleuchtung der Weigel’schen Remigration ist der Blick auf seinen Umgang mit den Opferbegriff von großer Wichtigkeit.
AntragstellerInnen
Verein Literatur/Wissenschaft
Standort
Österreich
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Beschluss
30.05.2016
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Die Netzwerke des Hans Weigel
Autoren / Herausgeber
Straub, Wolfgang
Verlag
Sonderzahl
Ort
Wien
Erscheinungsjahr
2016
Auflage
1. Auflage
Seitenzahl
305
Sprachen
ger
ISBN
9783854494638