Catherine Hickley: Gurlitts Schatz
Projekt
Beschreibung
In Catherine Hickleys hochaktuellem und differenziertem Buch über den „Fall Gurlitt“ wird einmal mehr klar, dass es im Umgang mit dem Nationalsozialismus nicht nur Schwarz und Weiß, sondern viele Grauzonen gibt. Gurlitts „Schatz“ ist eine Raubkunst-Sammlung, die durch ihre Größe beeindruckt. 1258 Werke der bildenden Kunst, selbst für ein Museum keine geringe Zahl, lagerte Cornelius Gurlitt in seiner Münchner Privatwohnung; ein weiterer Fund in Salzburg folgte. Nun erscheint mit „Gurlitts Schatz“ eine fundierte Untersuchung des „Falls Gurlitt“. Dafür hat Catherine Hickley akribische Archivrecherche betrieben und rechtmäßige Erben der Bilder aufgespürt. Ihre Suche nach den Bildern, „Tätern“ und „Opfern“ führt ins Breslau der Reichskristallnacht, ins Dresden der Nachkriegszeit und das Bern der Gegenwart. Die Übersetzung des Buchs aus dem Englischen wird von Karin Fleischanderl vorgenommen.
AntragstellerInnen
Czernin Verlags GmbH
Website
Standort
Österreich
|
auf Landkarte anzeigen
Beschluss
30.05.2016
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Gurlitts Schatz
Untertitel
Hitlers Kunsthändler und sein geheimes Erbe
Autoren / Herausgeber
Hickley, Catherine
Verlag
Czernin Verlag
Ort
s.l.
Erscheinungsjahr
2016
Auflage
1. Aufl.
Seitenzahl
1336
ISBN
9783707605747