Ärzte und Ärztinnen in Österreich 1938–1945. Entrechtung, Vertreibung, Ermordung

Projekt

 

Beschreibung

Das Projekt dient der Erforschung der Geschichte der im Nationalsozialismus verfolgten Ärzteschaft. Bislang konnten Daten von fast 4.200 betroffenen ÄrztInnen erhoben werden. Aufgrund des unerwarteten Fehlens zentraler Quellenbestände ist es notwendig, in einer aufwendigen Detailrecherche die Namen der Betroffenen, die 1938 aus den Kammern ausgeschlossen wurden und daher nach 1938 nicht mehr aufscheinen, gleichsam über „Umwege“ zu ermitteln. Angesichts dieser unvorhersehbaren, problematischen Quellenlage und dem damit verbundenen erhöhten Arbeitsaufwand, ist eine Verlängerung des Projekts unabdingbar. Es wird eine Publikation erscheinen, die gleichsam die Funktion eines Gedenkbuchs einnehmen soll.

AntragstellerInnen

Universität Wien – Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte

Standort

Beschluss

16.11.2016

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.