Herausgabe der Erinnerungen der Grazer Jüdin Gerda Eisler („Alles, woran ich glaube, ist der Zufall. Jüdisches Leben in Graz und Tel Aviv“) mit wissenschaftlichem Nachwort
Projekt
Beschreibung
Beim gegenständlichen Projekt handelt es sich um die Veröffentlichung der Erinnerungen der aus Graz stammenden und heute in Köln lebenden Gerda Eisler, geborene Engel. Neben ihren Erinnerungen gibt es im Buch auch einen wissenschaftlichen Beitrag über die Geschichte der Familien Engel und Eisler in Graz vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1938/39. Der Inhalt, der von Gerda Eisler verfassten Erinnerungen, spannt den Bogen von der ersten Auswanderung nach Palästina 1933 — von wo sie zurückkehrten — bis in die jüngste Vergangenheit, ins Köln von heute. Neben dieser autobiographischen Geschichte wird in einem wissenschaftlichen Beitrag die Geschichte der Familien Silber, Engel und Eisler in Graz vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Verfolgung, „Arisierung“, Vertreibung und Ermordung einzelner Familienangehöriger nachgezeichnet.
AntragstellerInnen
CLIO - Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
16.11.2016
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
"Alles, woran ich glaube, ist der Zufall."
Untertitel
Eine Jugend in Graz und Tel Aviv
Autoren / Herausgeber
Eisler, Gerda; Fischer, Inga; Halbrainer, Heimo
Erscheinungsjahr
2017
Seitenzahl
156 Seiten
ISBN
9783902542519