Oskar Schindlers schwieriges Erbe

 

Viele Menschen haben Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ gesehen, der die Rettung von nahezu 1.200 jüdischen Zwangsarbeitern durch Oskar Schindler zum Inhalt hat. Der Unternehmer veranlasste im Jahr 1944 die Verlegung dieser Menschen aus dem deutschen Konzentrationslager Plaszow am Rande der polnischen Stadt Krakau in eine von ihm angekaufte Fabrik im tschechisch-mährischen Brnĕnec/Brünnlitz und bewahrte sie damit vor dem sicheren Tod. Diese Tat hat Schindler sein gesamtes, bis dahin durch die Produktion kriegswichtiger Produkte erworbenes Vermögen gekostet, das er für die Bestechung der SS-Schergen und für die Versorgung der geretteten Menschen bis zum Ende des Krieges ausgab. Es soll versucht werden, anhand der Schicksale dieser Menschen aktuelle Zeitgeschichte im Gesamtzusammenhang darzustellen. Dies wird auf der einen Seite durch die Ausstrahlung des Filmes durch den ORF erreicht, auf der anderen Seite kommt die Produktion als Unterrichtsmittel an den österreichischen Schulen zum Einsatz. Darüber hinaus wird der Film durch ORF-Enterprise international vertrieben.

Filmproduktion Werner Müller

Österreich | auf Landkarte anzeigen

16.11.2016

Dokumentarfilm

Gedenken / Erinnern

Nationalfonds-Budget

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