Kosten im Büro Tel Aviv, in den Klubräumen Tel Aviv und Jerusalem

Projekt

 

Beschreibung

Administration, Verwaltung und Aufwand für alle Aktivitäten, Projekte, Aufgaben, laufende Kosten und Erhaltung der Organisation des „Central Committee“ der Jüdinnen und Juden aus Österreich in Israel – damit all diese Programme durchgeführt werden sowie Veranstaltungen, Hilfeleistungen und soziales Engagement stattfinden können, benötigt das „Central Committee of Jews from Austria in Israel“ einen jährlichen finanziellen Beitrag. Alle Bemühungen und Hilfeleistungen haben bis heute vielen betroffenen Menschen in gesamt Israel helfen können. Es wurden zusätzliche Aktivitäten in Jerusalem und in Haifa mit großem Erfolg gestartet und durchgeführt. Für viele Holocaust-Überlebende aus Österreich ist dieser Platz die einzige Kontaktstelle außerhalb ihrer Wohnung geworden. Die Menschen werden nicht jünger, leiden oft an Einsamkeit und Krankheit. Der Verein organisiert für sie viele alltägliche Dienste, wie Essen, Gesellschaft, Bewegung, Arztbesuche oder Ähnliches. Diese sozialen Dienstleistungen sind somit ein Teil des Lebens dieser Menschen geworden, welche die erzwungene Emigration nicht verwunden haben und an dieser Stelle einen Heimatbezug gefunden haben. Umso wichtiger ist es, dass der Nationalfonds all diese Aktivitäten weiterhin unterstützt und dafür sorgt, dass – solange es noch Holocaust-Überlebende aus Österreich in Israel gibt – diese eine Stelle haben, wohin sie sich wenden können. Durch die Projektförderung des Nationalfonds für die Klubs und Büros in Tel Aviv und Jerusalem erhält die Republik Österreich die Möglichkeit, den einst vertriebenen Menschen zu zeigen, dass Österreich sie jetzt nicht im Stich lässt.

AntragstellerInnen

Zentralkomitee der Juden aus Österreich in Israel

Standort

Beschluss

15.05.2017

Kategorie

Soziales Programm

Schwerpunkt

soziale / sozialmedizinische Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.