The Holocaust History Project – Gewaltprävention heißt auch: aus der Vergangenheit lernen

Projekt

 

Beschreibung

Ein Workshop im Rahmen dieses Projekts dauerte bisher vier Unterrichtsstunden beziehungsweise auf Wunsch einen Vormittag. Basierend auf den Evaluierungen und der Erfahrung aus den vorherigen Projektphasen regen wir für Projektphase IV an, den Workshop immer mit fünf Unterrichtsstunden anzuberaumen. Wichtig für die Durchführung des Workshops ist, dass die SchülerInnen den Zweiten Weltkrieg bereits im Geschichtsunterricht behandelt und sich entsprechend Wissen über die historischen Fakten angeeignet haben. Demnach sind SchülerInnen der siebenten bis zehnten Schulstufe Zielgruppe des Projekts. Folgende Fragen/Themen werden mit den SchülerInnen alters- und wissensadäquat diskutiert und interaktiv erarbeitet, mit dem Ziel, Verständnis dafür zu erlangen, dass Gewaltprävention heute auch heißen muss von gestern zu lernen: Personelle – strukturelle – kulturelle Gewalt während und nach dem Zweiten Weltkrieg; Gewaltdimensionen und ihre „menschliche Seite“; Von Tätern, Opfern und „den anderen“; Widerstand – was heißt das; Was können wir aus der Vergangenheit lernen? Wiedergutmachung – ist das möglich? Es gilt die Shoah, also den Genozid an den Juden im Dritten Reich durch die Nationalsozialisten mit Fokus auf den Zweiten Weltkrieg zu thematisieren.

AntragstellerInnen

Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktforschung – ÖSFK

Website

Standort

Beschluss

15.05.2017

Kategorie

Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.