Hannah Arendt und die (Be-)Wertung der Moderne
Projekt
Beschreibung
Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) wird gemeinsam mit dem Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften – Kunstuniversität Linz (IFK) einen
internationalen Workshop veranstalten. Der Workshop soll sich kritisch mit dem Denken und den Schriften der jüdisch-deutschamerikanischen politischen Theoretikerin, Philosophin und Publizistin Hannah Arendt zu Totalitarismus, Demokratie, kritischem Urteilsvermögen, dem Bösen und damit in Zusammenhang stehenden Debatten in Vergangenheit und Gegenwart befassen. Die Tagung soll WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen genauso ansprechen wie PraktikerInnen aus Vereinen, Schulen und Institutionen der historisch-politischen Bildung. Des Weiteren sollen auch politische VertreterInnen, Studierende, SchülerInnen und eine interessierte Öffentlichkeit eingeladen sein an der Veranstaltung teilzunehmen und mitzudiskutieren. Die Beiträge wurden aus insgesamt 44 Einreichungen, denen ein Call for Paper vorausging, von einem ExpertInnen-Gremium ausgewählt. Dem Gremium gehörten Prof. Dr. Natan Sznaider vom Academic College in Tel Aviv, Univ-Doz. Dr. Éva Kovacs vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) und Prof. Dr. Thomas Macho vom Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) an.
AntragstellerInnen
Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
15.05.2017
Kategorie
Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.