Die Entwicklung der Beziehung Österreich – Israel nach dem Holocaust. Einzelschicksale im Lichte der historischen Ereignisse nach der Staatsgründung Israels und dem Beginn von diplomatischen Beziehungen
Projekt
Beschreibung
Das Projekt beinhaltet eine Vorlesung von Frau DDr. Elfriede Sturm und die Auflage einer Broschüre von Frau Aliza Ehrmann-Shek „Die letzten Tage in Theresienstadt“. Erschienen auf hebräisch im Verlag Beit Terezin soll das Buch übersetzt werden. Alizia Ehrmann-Shek war die Frau des Israelischen Botschafters Shek in Österreich und eine Überlebende des Konzentrationslager Theresienstadt. Das Tagebuch wurde heimlich auf Deutsch mit hebräischer Schrift geschrieben und konnte mit Alizia die letzten Tage des Grauens überleben. Alizia überstand diese schreckliche Zeit, am Ende des Krieges war sie war 17 Jahre alt,heiratete in weiterer Folge ihren Freund Shek und wurde Buchillustratorin und Graphikerin. Das Buch, das ganz ausgezeichnete Illustrationen beinhaltet, wurde bereits in Prag veröffentlicht.
AntragstellerInnen
Österreichisch-Israelische Gesellschaft
Website
Standort
Österreich
|
auf Landkarte anzeigen
Beschluss
15.05.2017
Kategorie
Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Ich denke an einen ewigen Sommer
Untertitel
Tagebuch und Zeichnungen aus Theresienstadt 1944/45
Autoren / Herausgeber
Ehrmann-Skek, Alisa
Verlag
Schlebrügge.Editor
Ort
Wien
Erscheinungsjahr
2017
Auflage
1. Auflage
ISBN
9783903172111