Memorbuch Juden in St. Pölten

 

Das virtuelle Memorbuch der im Nationalsozialismus vernichteten jüdischen Gemeinde St. Pölten ging 2011 in deutscher und englischer Sprache online und erfuhr seither tausende Zugriffe von BenutzerInnen aus aller Welt. Die biographischen Einträge beruhten in erster Linie auf den Forschungen von Christoph Lind aus den Jahren 1998 und 2002. Seither wurden an unserem Institut mehrere Projekte durchgeführt, die neue Detailinformationen zu den im Memorbuch verzeichneten Personen und Institutionen brachten. Einerseits hat das Projekt die Erfassung aller Mitglieder der vernichteten IKG St. Pölten mittels sämtlicher zur Verfügung stehenden Daten zum Ziel. Die bereits vorhandenen Einträge werden korrigiert und ergänzt, bisher unbekannte Personen werden neu aufgenommen. Daraus resultiert ein rascher lnformationsgewinn für alle Benutzer und Benutzerinnen, gleichgültig, ob diese aus wissenschaftlichem, genealogischem, familiärem oder regionalhistorischem Interesse auf die vorhandenen Daten zugreifen.

Institut für jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST)

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15.05.2017

Archiv

Wissenschaftliche Projekte

Nationalfonds-Budget

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.