Kauft bei Juden! Geschichte einer Wiener Geschäftskultur
Projekt
Beschreibung
Die Entstehung von Wiener Kaufhäusern und dem Textilviertel ist Ausdruck einer gesamteuropäischen Entwicklung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dass die Gründer oftmals aus jüdischen Familien stammten, ist heute den meisten Wienerinnen und Wienern ebenso wenig bekannt wie die einstige Existenz des Textilviertels im ersten Wiener Gemeindebezirk. Mit ihren Unternehmungen leisteten diese Familien einen maßgeblichen Beitrag zur Wiener Stadtentwicklung und prägten damit das wirtschaftliche, topographische, soziale und kulturelle Stadtbild. Im Zentrum stehen die (Familien-)Geschichten sowohl der Gründer als auch Besitzer dieser Betriebe und ihr maßgebliches Engagement für den Weg Wiens in die Moderne. Eindrucksvolle Objekte erzählen diese Geschichten nicht nur aus der Perspektive der Betreiber, sondern berichten auch von Architektur und Inszenierung, den Designern, dem Klientel sowie Verkäufern, Schneidern und Schaufensterdekorateuren.
AntragstellerInnen
Jüdisches Museum der Stadt Wien GmbH
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
15.05.2017
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.