Die Stadt ohne Juden. Das audiovisuelle Gedächtnis in Österreich 1918–1938

Projekt

 

Beschreibung

Im Hinblick auf das große Republik-Jubiläum 2018 schlägt das Filmarchiv Austria die Konzeption einer Ausstellung vor, die das audiovisuelle Gedächtnis Österreichs im Rahmen einer multimedialen Ausstellung in die Öffentlichkeit trägt. Als zentraler Film mit hoher Symbolwirkung wird dabei die österreichische Stummfilmproduktion die Stadt ohne Juden dargestellt. Im Rahmen der Ausstellung soll im Mezzanin des Metro Kinokulturhauses in Kooperation mit dem ORF ein „Kino der Erinnerungen“, eine Zeitzeugen-Station eingerichtet werden. Dabei werden die Erinnerungen der letzten ZeitzeugInnen der Ersten Republik gesammelt und filmisch dokumentiert. Das Kuratoren Team erstellt in Verbindung mit Fotos und historischen Filmdokumenten „Formationen der Erinnerung“ und schafft somit einen lebendigen Geschichts-Raum, ein „Museum in Motion“, das im Lauf der Ausstellungsdauer mit immer neuen Filmbildern und Erinnerungen gespeist wird.

AntragstellerInnen

Filmarchiv Austria

Website

Standort

Beschluss

15.05.2017

Kategorie

Ausstellung

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Die Stadt ohne

Untertitel

Juden, Muslime, Flüchtlinge, Ausländer

Autoren / Herausgeber

Brunner, Andreas; Staudinger, Barbara; Sulzenbacher, Hannes

Verlag

Verlag Filmarchiv Austria

Ort

Wien

Erscheinungsjahr

2018

ISBN

9783902781642

Titelbild