Gedenk- und Bildungsreise zu den Befreiungsfeiern der KZ-Außenlager von Mauthausen, Loibl-Nord und Loibl Süd
Projekt
Beschreibung
Die „Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände“ sieht es aufgrund des wachsenden Interesses der Jugend als seine Verpflichtung an, die am Loiblpass stattgefundenen Verbrechen und die mutigen Widerstandshandlungen im kulturellen Gedächtnis der österreichischen Bevölkerung durch die regelmäßige Teilnahme an dieser Gedenkveranstaltung zu verankern. Am Loiblpass mussten von 1943 bis 1945 Deportierte vieler Nationen aus dem KZ Mauthausen den Tunnel graben, durch den heute von Kärnten nach Slowenien gefahren werden kann. Es soll niemals vergessen werden, wie es dazu kam, dass am Loibl Menschen zu Tode geschunden und kaltblütig ermordet wurden. Jährlich unterstreichen Delegationen aus Frankreich, Italien, Polen, Slowenien und Österreich die Partisanen und NS-Opferverbände sowie die Angehörigen und Freunde der ehemaligen Deportierten durch ihr Kommen den Charakter der internationalen Verbundenheit im Widerstand gegen die Nazi-Diktatur und mahnen an die Notwendigkeit des Erinnern und Gedenkens.
AntragstellerInnen
Arbeitsgemeinschaft der KZ-Verbände und Widerstandskämpfer
Österreichs
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
15.05.2017
Kategorie
Gedenkfahrt
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.