Max Eisler – ein vergessener Wiener jüdischer Kunsthistoriker und Publizist
Projekt
Beschreibung
Eisler wuchs als Sohn eines Kaufmanns in Boskowitz auf; nach dem Besuch des Gymnasium in Brünn studierte er in Leiden, Utrecht und Wien (als Schüler von Josef Strzygowski, 1862–1941) und lehrte an einer Mittelschule in Iglau. 1914 wurde er Privatdozent und 1919 außerordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Universität Wien. Von Eisler gibt es keinen persönlichen Nachlass. Seine Familie flüchtete 1938 nach Süd- und Nordamerika. Obwohl seine kunsthistorischen Arbeiten auch in der neueren Literatur immer wieder zitiert werden, gibt es mit Ausnahme der Nachrufe und einiger sich oft auch wiederholender lexikalischer Einträge keine Literatur über ihn.
AntragstellerInnen
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin
Website
Standort
Deutschland
|
auf Landkarte anzeigen
Beschluss
02.03.2018
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Max Eisler
Untertitel
Wiener Kunsthistoriker und Publizist zwischen orthodoxer Lebenspraxis, sozialem Engagement und wissenschaftlicher Exzellenz
Autoren / Herausgeber
Adunka, Evelyn
Verlag
Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
Ort
Berlin
Erscheinungsjahr
2018
Auflage
1. Auflage
ISBN
9783955652814