Nach der Shoah. Jüdinnen und Juden und der Aufbau des politischen Systems im Nachkriegsösterreich

Projekt

 

Beschreibung

Mit dem geplanten Projekt soll von potitkwissenschaftlicher Seite der Fragestellung, inwieweit die Ermordung und Vertreibung der Jüdinnen und Juden durch den Nationalsozialismus nachhaltige Konsequenzen auf den Aufbau der österreichischen Politikarchitektur hatte, nachgegangen werden. Es stellt sich die Frage, wie sich die Verweigerungshaltung der österreichischen Politik und ihrer RepräsentantInnen auf die Bereitschaft der Jüdinnen und Juden, sich parteipolitisch zu engagieren, auswirkte. Diese Aufarbeitung soll in einer Interviewreihe erfolgen, wobei auch Familienerinnerungen einbezogen werden sollen. Dementsprechend werden auch die nachfolgenden Generationen zu Wort kommen und die Erzählungen der vorangegangenen Generationen mit ihren eigenen Eindrücken verbinden.

AntragstellerInnen

Forum zur Förderung des öffentlichen und wissenschaftlichen Dialogs zu den Themen Parlamentarismus, Sicherheit und Gesellschaftspolitik

Website

Standort

Beschluss

02.03.2018

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Nach der Shoah

Untertitel

Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945

Verlag

Mandelbaum

Ort

Wien

Erscheinungsjahr

2019

ISBN

9783854768418

Titelbild