Digitalisierung des Jüdischen Zentralarchivs der ehemaligen burgenländischen Kultusgemeinden

Projekt

 

Beschreibung

Der Gesamtbestand (=446 Archivschuber) des „Jüdischen Zentralarchivs“ in deutscher, ungarischer und hebräischer/jiddischer Sprache umfasst das Schriftgut der ehemaligen jüdischen Gemeinden von Deutschkreutz, Eisenstadt, Frauenkirchen, Gattendorf, Güssing, Kittsee, Kobersdorf, Lackenbach, Mattersburg (Mattersdorf), Rechnitz und Stadtschlaining sowie die Schularchive der Israelitischen Schulen in Deutschkreutz, Eisenstadt und Frauenkirchen. Ende August 2017 kam es zu einer Übereinkunft zwischen der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien, der Burgenländischen Landesregierung sowie dem Burgenländischen Landesarchiv (BLA), wonach das „Jüdische Zentralarchiv“ im BLA 2018 an die IKG Wien übergeben werden soll. Voraussetzung für die Übergabe der Bestände ist die Digitalisierung der insgesamt 446 Kartons (=Gesamtbestand). Aus Sicherheitsgründen muss die Digitalisierung im BLA noch vor der Übergabe stattfinden und kann entsprechend des Kostenvoranschlags in Übereinstimmung mit dem Burgenländischen Landesarchiv durch die Firma Iron Mountain (vormals Mfs GmbH. Sebastian Wiederkehr) durchgeführt werden.

AntragstellerInnen

Israelitische Kultusgemeinde Wien

Website

Standort

Beschluss

14.05.2018

Kategorie

Archiv

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.