Sachthematisches Inventar zur Israelitischen Kultusgemeinde Graz bzw. zum jüdischen Südostösterreich

Projekt

 

Beschreibung

Das als archivarisch-dokumentarische Vorstudie geplante Projekt „Sachthematisches Inventar zur Israelitischen Kultusgemeinde Graz beziehungsweise zum jüdischen Südostösterreich nach 1945“ ist Teil eines vom Grazer Centrum für Jüdische Studien konzipierten Forschungsvorhabens zum Thema „Jüdisches Südostösterreich“ und stellt sich in erster Linie in den Dienst einer quellenmäßigen Bestandsaufnahme. Das Projekt wurde in vier regional gegliederte Projektbereiche (Österreich, Europa, USA, Israel) aufgeteilt. Die Archivrecherchen sind so geplant, dass jeweils mehrwöchige Recherchereisen in den einzelnen Projektregionen durchgeführt werden. Ergänzend zu den Recherchearbeiten in den Archiven werden Literaturrecherchen und die Sammlung insbesondere von Ego-Dokumenten und Oral-History-Interviews von – vor allem aus der Migration und aus den KZ- und Vernichtungslagern in den Raum Südostösterreich – zurückgekehrte Überlebende der Shoah durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die Ergebnisse in einem sachthematischen Inventar zur Israelitischen Kultusgemeinde Graz beziehungsweise zum jüdischen Südostösterreich zusammenzustellen.

AntragstellerInnen

Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz

Website

Standort

Österreich

Beschluss

14.05.2018

Kategorie

Archiv

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.