KünstlerInnen im Nationalsozialismus. Auslöschung. Gleichschaltung. Kontrolle. Die Eingliederung der KünstlerInnen in die Reichskammer der bildenden Künste (Wien) und die Folgen für das österreichische Kunstschaffen

Projekt

 

Beschreibung

Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes ist eine erste wissenschaftliche Bearbeitung aller knapp 3.000 Mitgliederakten, die aus der „Wiener Reichskammer der bildenden Künste“ (RdbK) stammen und heute im Archiv der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs (BV) aufbewahrt werden. Der erste Teil des Projekts wird anhand der bis heute unbearbeiteten Quellen die Institutionen der „Wiener Reichskammer der bildenden Künste“ erstmals beleuchten und deren politische Rolle und Bedeutung im Kunstgeschehen der NS-Herrschaft untersuchen. Der zweite Teil des Projektes liegt in der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Einzelbiografien ausgewählter KünstlerInnen, an denen exemplarisch die Bedeutung dieser (Nicht-)Mitgliedschaft für Beruf und Alltag aufgezeigt werden soll.

AntragstellerInnen

Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung und Dokumentation der Kunst im Nationalsozialismus

Standort

Beschluss

14.05.2018

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.