Lustenau – Eine Gemeinde im Nationalsozialismus
Projekt
Beschreibung
Die Ausstellung entsteht unter der Federführung des Historischen Archivs der Marktgemeinde Lustenau und wird in der gemeindeeigenen Galerie Hollenstein untergebracht sein. Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 übernahmen auch in Lustenau die Nationalsozialisten die Macht. Neben der vom Nationalsozialismus geschürten Hoffnung auf eine bessere Zukunft beherrschten bald die Angst vor Verfolgung, NS-Propaganda und die Bitternisse des Zweiten Weltkriegs den Alltag. Die Ausstellung zeigt auf, welche Auswirkungen die NS-Diktatur auf die Gemeindeentwicklung und das Leben der Menschen in Lustenau hatte, versucht aber auch das damals geschehene Unrecht zu dokumentieren. Das individuelle Erleben dieser Zeit wird dabei unter anderem anhand von Audioaufnahmen mit ZeitzeugInnen greifbar gemacht. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit vier öffentlichen Vorträgen und Führungen durch die Ausstellung sind geplant.
AntragstellerInnen
Amt der Marktgemeinde Lustenau
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
14.05.2018
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.