Berta Zuckerkandl – Flucht! Von Bourges nach Algier im Sommer 1940 von Theresia Klugsberger, Ruth Pleyer
Projekt
Beschreibung
Berta Zuckerkandl, österreichische Autorin und Salonniere, floh im März 1938 von Wien nach Frankreich. Im Juni 1940 entschloss sie sich, 76-jährig, zu einer weiteren Flucht. Der Bericht ihres Entkommens, den sie kurz nach ihrer Ankunft in Algier für das Tagebuch ihres Enkels Emile verfasste, ist ein einzigartiges Zeugnis der Stadien und Strapazen einer Flucht vor dem Nationalsozialismus. Von Berta Zuckerkandl sind neben ihren journalistischen Arbeiten ihre Erinnerungen, Aufzeichnungen und Memoiren bis 1939 zugänglich. Der Bericht ihrer Flucht aus dem besetzten Frankreich nach Nordafrika stellt einen besonderen Glücksfall dar, ihre Memoiren um eine bisher gänzlich unbekannte Facette zu erweitern und ihre Autobiografie damit abzurunden. Zugänglich gemacht wird mit dieser Veröffentlichung nicht nur der Text, sondern auch das komplette Autograf des Fluchtberichts, das Teil des von Österreichischen Nationalbibliothek angekauften Archivs Emile Zuckerkandls ist.
AntragstellerInnen
Czernin Verlags GmbH
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
14.05.2018
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.